Autor: Dennis Speth
Nach 4 Punkten in 2 Bundesligaspielen unter Mike Tullberg, erwartete unser BVB beim Debüt von Neutrainer Niko Kovac niemand geringeres als den Vizemeister VfB Stuttgart im Westfalenstadion. Die
Schwaben reisten mit dem maximalen Anhang von 8000 Fans an und sorgten immer wieder für akustische und optische Akzente. Schon vor und während dem Spiel wurden immer wieder Nettigkeiten zwischen
der „Süd“ und dem Gästeblock ausgetauscht.
Schaut man sich nur die Spielstatistiken an, hätte der BVB das Spiel heute haushoch gewinnen müssen. Dennoch hagelte es die fünfte Niederlage in Folge gegen die Schwaben und man hat sich einen
neuen Angstgegner geschaffen. Pechvogel des Tages war der Ex-Stuttgarter Waldemar Anton, der bereits beim Hinspiel im Neckarstadion bei jedem Ballkontakt von den gegnerischen Fans ausgepfiffen
wurde. Auch Ex-Stuttgarter Serhou Guirassy machte keine gute Figur im Dortmund-Dress und bewarb sich mehrfach durch Schauspieleinlagen für den Oscar. Keiner unserer Spieler konnte zeigen was er
kann. Für Kovac gibt es einiges an Arbeit für die nächsten Wochen. Zu den Neuzugängen kann man bisher nichts sagen, da nur Svensson ein paar Spielminuten bekam. Die gelb-rote Karte von Julian
Ryerson kurz vor Spielende hat der Mannschaft auch nicht mehr im Endspurt geholfen. Am Ende geht man gegen einen schwachen VfB mit einer 1:2 Heimniederlage nach Hause. Zum Schiedsrichter Siebert
erspare ich mir jeglichen Kommentar, denn trotz seiner Leistung hat unsere Mannschaft das Spiel verloren und nicht er.
Am Dienstag muss die Mannschaft in Lissabon ein anderes Gesicht zeigen um die Playoffs gegen Sporting zu überstehen.
Wir lassen den Kopf nicht hängen und feuern weiterhin die Mannschaft an. Heja BVB!
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